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Ein Bild zum Artikel: Christina Stürmer spielt am Samstag am Imster Stadtplatz

Christina Stürmer spielt am Samstag am Imster Stadtplatz

Vom hell leuchtenden Starmania-Sternchen zum gefeierten Deutsch-Pop-Star: Christina Stürmer gelang eine Bilderbuch-Karriere.

Nie genug Christl.
Bild: Schöpf/ACI

TT: Während es um Michael Tschuggnall, den Gewinner der Starmania 2003, sehr ruhig wurde, räumen Sie als Zweitplatzierte Preis um Preis ab und stehen im Rampenlicht. Woran liegt das?

Christina Stürmer: Keine Ahnung. Ich bin so, wie ich bin, und das scheint den Fans zu gefallen.

TT: Wie haben Sie sich, als Sie sich für Starmania bewarben, das Star-Dasein vorgestellt und wie fühlt es sich in der Realität an?

Stürmer: Für mich war ein Star etwas Unnahbares, mit Yachten und Villen in Miami. Dieses Bild hat mir schon damals nicht gefallen. Ich will mit meiner Band nicht unnahbar sein.

TT: Wie gehen Sie mit Ihrer Popularität um? Sie sind in allem Medien und stehen dadurch auch im Privatleben unter dauernder Beobachtung.

Stürmer: Es ist bei mir natürlich nicht so schlimm wie beim Robbie Williams. Ich kann nach Italien fahren, wo mich keiner kennt, und kann mich dort frei bewegen. Natürlich ist es auch teilweise mühsam, weil ich nicht wie ein normaler Mensch auf die Maria­hilferstrasse einkaufen oder ins Café mit einer Freundin gehen kann. Dann kommt immer wer her, der ein Gespräch anfangen will oder ein Autogramm braucht.

TT: Ist der Preis, den Sie so bezahlen, nicht zu hoch?

Stürmer: Nein, ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Sachen, die man nicht so gerne hat, gibt es überall.

TT: Welche Pläne haben Sie für Ihre nähere berufliche Zukunft?

Stürmer: Wir arbeiten gerade am neuen Album, es ist eigentlich schon fertig, Namen hat es allerdings noch keinen. Es ist das erste Album, wo wir alle - die Band und ich - Songs mitgeschrieben haben und alle von der Band mitgespielt haben. Es ist das erste Album, zu dem ich sagen kann: Das sind wirklich wir!

TT: Welche Themen werden in dem neuen Album behandelt und wann soll es erscheinen?

Stürmer: Geplant ist es für den 15. September 2006, inhaltlich geht es um Liebe, aber genauso um sozialkritische Themen.

TT: Gab es nach Starmania einen Punkt, den Sie im Rückblick als Wendepunkt in Ihrer Karriere ansehen? Der, hätten Sie sich an diesem Punkt anders verhalten, Ihre Karriere eventuell verhindert hätte?

Stürmer: Nach Starmania wurde ich einige Male zu Halb-Playback-Auftritten eingeteilt. Ich habe da zur Musik vom Band gesungen. Für mich war aber rasch klar, dass ich mit Band auftreten und nicht so eine Art Karaoke machen will. Live-Spiel ist das Um und Auf, ohne dem geht es nicht. Da merkt man, ob wer was kann oder nicht.

TT: Wie geht es Ihnen, wenn Sie hören, dass Ihre Fans Ihre aktuelle CD illegal aus dem Internet herunterladen?

Stürmer: Auf der einen Seite freue ich mich, dass die Fans meine Musik haben wollen. Auf der anderen Seite kann ich mir keine neue Produktion mehr leisten, wenn die Fans meine Musik nur noch herunterladen. So würde es bald überhaupt keine Musik mehr geben. Frech finde ich es, wenn mir wer eine illegale Kopie unter die Nase hält und sie signiert haben will. Das finde ich unfair!

Das Gespräch führte Klaus Erler

Christina Stürmer und Band spielen am Samstag, 8. Juli, ab 21 Uhr am Imster Stadtplatz ein Open-Air-Konzert. Einlass ist um 18 Uhr, um 19 Uhr spielt die Tiroler Partyband Jukebox, um 20 Uhr tritt Josh Mars auf.  

 

Interview mit The Dome:

 The Dome: Was ist dein erster Eindruck vom Dome? // Es ist alles so riesig hier, ganz anders als bei Veranstaltungen in Österreich. Hier rennen so unglaublich viele Menschen herum.

The Dome: Gibt es Künstler, auf die du dich besonders freust? // Als ich gelesen habe, dass die H-Blockx hier sind, habe ich mich riesig gefreut. Hinter der Bühne habe ich Jeanette kennen gelernt, die ist richtig lieb und super sympathisch!

The Dome: Du willst jetzt auch in Deutschland musikalisch Fuß fassen. Glaubst du, da gibt es noch eine Lücke für dich? // Ich bin der festen Überzeugung, dass man nichts unversucht lassen darf. Und irgendwo gibt es doch immer einen Platz oder? (grinst) Ob mein Musikstil gefällt, ist eine andere Sache. Ich bin gespannt darauf, wie meine Single "Vorbei" in Deutschland ankommt. Und dann kann ich nur noch abwarten...Ich habe nicht den Druck, dass es unbedingt funktionieren muss. Es wäre für mich nur ein neuer Kick, ein neues Ziel, das ich habe.

The Dome: Mit welchen Künstlern würdest du deine Musik vergleichen? // Am ehesten mit den Sportfreunden Stiller, Wir sind Helden und den Wohlstandskindern.

The Dome: Du bist in der Casting-Show "Starmania" bekannt geworden. Ist dein Start in Deutschland einfacher, weil hier niemand deine Vorgeschichte kennt und das Klischee "Casting-Show" wegfällt? // Es ist einfacher auf eine andere Art. In Österreich war die Show ein irrsinniges Sprungbrett für mich, aber ich habe auch vorher schon Musik gemacht und in einer Band gesungen. Ich habe mir alles von Null an erarbeitet.

The Dome: Wenn du einem tauben Menschen deine Musik beschreiben müsstest, was würdest du sagen? // Ich versuche immer, dass meine Musik und meine Texte authentisch sind. Ich habe zwar noch keinen Song selbst geschrieben, aber ich entscheide, worüber ich singe und wie ich klinge. Ich bin in ständigem Kontakt mit den Textern und Musikern. Ich würde beim Singen nie ein Wort in den Mund nehmen, das ich nicht auch privat sage.

The Dome: Ist es für dich ein andere Gefühl, in Deutschland aufzutreten als in Österreich? // Es ist ein bisschen anders. Wenn ich in Österreich unterwegs bin, weiß ich oft ganz genau, dass in bestimmten Städten jemand da ist: ein paar Fans, die immer in der ersten Reihe stehen und mir zujubeln. Hier ist das anders, das fällt mir ein bisschen schwer. Aber ich schaffe das!

 

Interview mit WOMAN:

Woman: Zum Tourneestart gab’s mehr Aufregung um Ihre neuen langen Haare als um Ihr Liveprogramm. Geht Ihnen so etwas auf die Nerven?

Stürmer: Es ist wirklich faszinierend: Wir stehen da zwei Stunden auf der Bühne, geben unser Bestes, und alles, was die Leute danach sagen, ist: „Du hast ja Extensions!“ (lacht). Aber ich lebe inzwischen ganz gut mit solchen Sachen. Ich wundere mich nur, was da alles reininterpretiert wird: Christina hat jetzt lange Haare, sie will weiblicher sein, ist zur Frau gereift, bla bla. Die Wahrheit ist: Ich fühle mich genauso weiblich wie vorher, ich wollte einfach mal lange Haare haben. Ist man mit kurzen Haaren etwa nicht mehr weiblich?

Woman: Wie definieren Sie Weiblichkeit?

Stürmer: Das kommt von innen heraus. Bestimmt ist man nicht weiblicher, weil man Kurven oder lange Haare hat.

Woman: Fühlen Sie sich wohl mit Ihrem Körper?

Stürmer: Absolut, ich fühle mich gut! Wir sollten nicht so in Schubladen denken. Sonst sind wir bald alle blond, langhaarig und vollbusig. Wie abgelutschte Klischees! Wenn du nämlich die Männer durchfragst, stehen längst nicht alle auf blond.

Woman: Sie wirken entspannter als zu Beginn Ihrer Karriere. Sind Sie erwachsener geworden?

Stürmer: Ich bin zwei Jahre älter geworden. Aber sind wir das nicht alle? (Lacht.)

Woman: Jedenfalls scheint Ihnen der ganze Zirkus nicht mehr so viel auszumachen.

Stürmer: Das stimmt. Letztes Jahr habe ich mich noch ziemlich aufgeregt, wenn es Tratsch und Gerede um andere Dinge als meine Musik gab. Vor allem rund um meine Trennung vom Lukas (Perman, Anm. d. Red.). Ich vergeude meine Nerven nicht mehr mit Ärger über solchen Tratsch. Ob mir nun eine Affäre mit Xavier Naidoo angedichtet wird oder der Wolferl Ambros auf mich stehen soll.

Woman: Wie ist Ihr Verhältnis zu Lukas Perman heute?

Stürmer: Er ist mittlerweile mein bester Freund.

Woman: Auf ihn kommt mit der Hauptrolle in "Romeo und Julia" ja einiges an Fanzirkus zu ...

Stürmer: Hoffentlich! In dieser Rolle sicher! Aber Erfahrungen mit seltsamen "Fans" haben wir beide schon gemacht.

Woman: Was ist das Unglaublichste, das Sie im Zuge Ihrer Popularität bisher erlebten?

Stürmer: Ich hab einen Brief von einem 50-jährigen Mann bekommen, der meinte, er zahlt mir 3.000€, wenn ich mit ihm ins Bett gehe. Er hätte schon so lange keine junge Frau mehr gehabt! Es gibt so grausliche Leut, des glaubst net! (Lacht.)

Woman: Obwohl Sie sicher auch in der Society so manches Wunder erleben...

Stürmer: Ich will ja keine Namen nennen, aber neulich meinte eine Sängerin im Fernsehen: "Jedes Mal, wenn ich die Christl treffe, haben wir so viel Spaß, wir sind ja so gute Freundinnen!" Zu der hab ich bisher nur einmal hallo und einmal tschüss gesagt.

Woman: Sieht man Sie deshalb nicht so oft auf Society-Events?

Stürmer: Diese Bussi-Bussi-Gesellschaft ist nix für mich. Außerdem hätte ich gar keine Zeit, dauernd auf Schickimicki-Partys zu gehen. Ich weiß nicht, wie die das alle machen, vielleicht haben sie nichts zu arbeiten.

Woman: Apropos Arbeit: Kennen Sie Ihren aktuellen Kontostand?

Stürmer: Ja, weil ich gerade Probleme mit der Bank hatte und etwas mit den Überweisungen nicht geklappt hat (lacht.) Aber der ist längst nicht so hoch, wie die Leute glauben. Die ganzen kolportierten Zahlen sind völlig aus der Luft gegriffen. Arm bin ich aber auch nicht (grinst).

Woman: Sind Sie in die Geldangelegenheiten eingebunden?

Stürmer: Anfangs hatte ich wirklich keine Ahnung. Aber ich bin jetzt erwachsen, das ist mein Beruf, da sollte ich auch wissen, wie viel der Bandbus kostet. Ich werde so oft auf das Thema angesprochen, dass ich jetzt auch was Gscheites sagen möchte!

 

Interview mit YAM:

Yam: Du bist in deiner Heimat Österreich dank "Starmania" ein Superstar. Warum hat es denn in Deutschland noch nicht geknallt?

Christina: In Deutschland ist es schwierig, Fuß zu fassen. Manche stellen sich das so einfach vor. Aber man muss eben immer präsent sein. Nach meiner ersten Single "Vorbei" hatte ich nur zwei Auftritte hier, mehr nicht! Jetzt habe ich viel mehr Termine, gehe im Juni auf Clubtour und kann richtig loslegen!

Yam: Glaubst du, dass du dank Bands wie Silbermond, Juli & Wir sind Helden Aufwind bekommen hast?

Christina: Na ja, ich habe schon vor zweieinhalb Jahren deutsch gesungen, da hat noch niemand von denen geredet. Komisch ist, dass ich eher mit Yvonne Catterfeld, Jeanette oder sogar Avril Lavigne verglichen werde als mit Silbermond.

Yam: Stört dich das?

Christina: Nö. Aber ich stehe ja auch mit einer Band auf der Bühne. Genauso wie Avril, die würde sich auch nie alleine ins Rampenlicht stellen, blöd rumhampeln und einen auf Hupfdohle machen (lacht).

Yam: Wie findest du denn unsere deutschen Popdiven Jeanette, Yvonne und Sarah Connor?

Christina: Es ist nicht meine Art von Musik, aber ich bewundere alle, weil jede auf ihre Art ihr Können zeigt. Bei Jeany finde ich total faszinierend, dass sie backstage ganz normal ist und mit 'nem Kapuzenpulli rumläuft, während sie auf der Bühne auf sexy Vamp macht. Ich könnte nie so extrem in eine Rolle schlüpfen! Ich bin einfach die Christina. Außerdem find ich es nicht gut, wenn jemand so unnahbar ist. Eine Avril oder eine Sarah ist für mich unerreichbar.

Yam: Warum das denn?

Christina: Wenn ich einen Künstler sehe, will ich das Gefühl haben, dass ich denjenigen schon ewig kenne. Und das habe ich bei Sarah, Avril oder auch Britney und Robbie Williams nicht. Mit Wir sind Helden könnte ich mir hingegen vorstellen, fünf Stunden bei einem Kaffee durchzuquatschen.

Yam: Castingshows sind inzwischen ja total out. Wie stehst du dazu?

Christina: Ich war noch nie ein Freund davon. Klar, es war mein Sprungbrett. Aber trotzdem möchte ich nicht mehr damit in Verbindung gebracht werden. Ich war schon immer ein Band-Mensch. Und dann musste ich auf einmal alleine auf die Bühne und zu Musik, die nur aus den Boxen kam, singen. Ganz ehrlich, das ist wie in einer Karaokebar!

Yam: Wie hast du den Hype um deine Person damals erlebt?

Christina: Es war natürlich geil, weil auf einmal jeder was von mir wissen wollte! Schlimm ist aber, dass gleichzeitig unzählige Gerüchte im Umlauf kamen. Was mich am meisten verletzt hat, war das Gerücht, dass ich magersüchtig sei. Vor allem, weil eine Bekannte von mir wirklich Magersucht hatte! Und als ich nach der Show etwas zugenommen habe, hieß es auf einmal dass ich schwanger sei!

Yam: Wie sieht es denn privat bei dir aus? Hat du einen Freund?

Christina: Nein, ich bin seit eineinhalb Jahren Single und eigentlich ganz glücklich damit.

Yam: Seit eineinhalb Jahren solo?

Christina: Klar guck ich mal einem hinterher. Aber ich flirte nicht auf Teufel komm raus. Da sitze ich lieber mit meiner Band noch bei einem Drink länger zusammen, bevor ich mit einem wildfremden Menschen nach Hause gehe. One-Night-Stands finde ich Scheiße.

Yam: Wer hätte bei dir eine Chance?

Christina: Er darf keine Klette sein, weil ich mich ungern eingeengt fühle. Ich hänge lieber mit den Mädels ab, als mit 'ner Klette zu Hause. Und er muss auch mal auf den Tisch hauen und seine Meinung sagen können. Kein Weichei - aber bitte auch kein Macho!

 

Interview mit Isabel Tiefenthaler:"Christina der Star aus Österreich"!!!!!

Isabel Tiefenthaler: Durch das Sprungbrett „Starmania“ kennt Dich in Österreich jedes Kind. Wie äußert sich dieser Bekanntheitsgrad im täglichen Leben?
Christina Stürmer: Ich weiß, in welchen Lokalen ich relativ ungestört bin. In große Discos mit vielen Jugendlichen gehe ich nicht, weil ich da auch früher nicht war. Natürlich ist es schwierig, am Samstagnachmittag auf der Mariahilfer Straße einkaufen zu gehen oder am Sonntag gemütlich in einem Tierpark zu sitzen, wo tausende Familien mit ihren Kindern und Enkelkindern unterwegs sind.
Isabel Tiefenthaler: Im Internet habe ich gelesen, dass Du Kinder sehr magst. Gibt es diesbezüglich schon Pläne für die Zukunft?
Christina Stürmer: Ich möchte auf alle Fälle zwei Kinder haben. Jetzt könnte ich mir das allerdings noch nicht vorstellen, weil ich einfach wenig Zeit habe. Außerdem habe ich keine Ahnung, wie die Schmerzen bei der Geburt sind … (lacht)
Isabel Tiefenthaler: Was haben Deine Eltern dazu gesagt, dass Du so gerne Musik machen wolltest.
Christina Stürmer: Ich habe mit Querflöte begonnen und dann Saxophon gelernt. Dadurch bin ich in eine Jazzband gekommen und meine Eltern haben mich dann ins musische BORG in Linz gesteckt.
Isabel Tiefenthaler: „Gesteckt“ klingt jetzt aber etwas negativ …
Christina Stürmer: Ich konnte bei der Schulwahl nicht mitreden, weil ich keine Ahnung hatte, welche Schulen es in der „großen Welt Linz“ gab. Wenn ich mit 13 oder 14 fortgegangen bin, war ich nur auf den Festl’n in Altenberg.

Christina Stürmer am "CITY"-Cover.

Isabel Tiefenthaler: Was halten Deine Eltern von Deiner Musik und den gelegentlich etwas frechen Texten?
Christina Stürmer: Sie hören immer die Demos und ich hole mir auch ihre Meinungen zu den Songs ein. Da gibt es dann natürlich Titel, die ihnen sehr gut gefallen wie z. B. „Mama“, aber ich habe kein Lied, das ihnen überhaupt nicht zusagt. Meinen Freunden taugt aber wieder etwas anderes und ich glaube, dass das neue Album nicht nur ganz jung und ganz alt anspricht, sondern auch Leute in meinem Alter.
Isabel Tiefenthaler: Nach der Schule hast Du eine Ausbildung zur Buchhändlerin gemacht. Mit welchen Gefühlen denkst Du jetzt an Deinen früheren Job?
Christina Stürmer: Ich kann mir keinen besseren Lehrberuf vorstellen, weil man immer etwas dazulernt und nicht verblödet. Man kann hier von der neuesten Literatur bis zu Gartenbüchern alles lesen. Mit meinen Arbeitskollegen von damals habe ich jetzt auch noch immer ganz viel Kontakt, aber eher telefonisch als persönlich, weil es sich zeitlich nicht anders ausgeht. Ich habe auch nie vom viel zitierten „sch… Buchladen“ gesprochen, die Aussage kommt von jemand anderem.
Isabel Tiefenthaler: Du bist im Augenblick extrem erfolgreich. Was willst Du in den nächsten Jahren noch erreichen?
Christina Stürmer: Ich möchte einfach weiterhin Musik machen, egal in welchem Rahmen. Privat hätte ich gerne einmal einen Mann, Kinder, ein Haus und einen Hund, das reicht schon. Ob ich dann in Wien oder Linz wohne, weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall will nicht nach Deutschland, wie das einige Medien behaupten. Meine Freunde und meine Familie sind hier, da bleibe ich auch.
Interview: Isabel Tiefenthaler

Offizielle Website: http://www.christinaonline.at

Details über Christina:

Christinas Album "Soll das wirklich alles sein"

(Bild: Universal Music)

  • Name: Christina Stürmer ("Christl")
  • Geburtstag: 09.06.1982
  • Geburtsort: Altenberg bei Linz
  • Wohnort: Wien
  • Sternzeichen: Zwilling
  • Haarfarbe: braun
  • Augenfarbe: braun
  • Größe: 1.71 cm
  • Gewicht: 54 kg
  • Beruf: Abgeschlossene Lehre für Buch-, Kunst- und Musikalienhandel
  • Lieblingsspeise: Schweinsbraten und Mamas Fleischstrudel
  • Interessen: Musik, Kinder, Schuhe
  • Hobbys: Singen, Snowboarden, Essen, Einkaufen

 

Christina im Interview mit "Hitparade"!!!

 

 "Ich lebe", den ersten Hit der Österreicherin Christina Stürmer, kennt mittlerweile fast jeder. Da auch das Album "Schwarz-Weiss" hierzulande Erfolge feiert, wollten wir mehr über diese Künstlerin erfahren und haben sie daher zu einem Interview gebeten.

hitparade.ch:
Innerhalb eines halben Jahres wurde aus der Buchhändlerin Christl Österreichs größter Star, der wochenlang die Chartspitze innehatte und ein Debütalbum mit dreifachem Platinstatus verzeichnen kann.
Wie bist du mit diesem schnellen Erfolg umgegangen und wer hat dich besonders in der Zeit der wachsenden Popularität unterstützt?
Christina: Aufgrund meiner Teilnahme an einer Casting-Show mit elf anderen Kandidaten war ich nie wirklich alleine, da wir uns immer gegenseitig Hilfe geleistet haben.
Seit dem Ende von "Starmania" unterstützt mich mein Management, welches mir die Plattenfirma und der damalige Fernsehsender empfohlen hatten.
Und da ich ja immer mit Band reise, habe ich stets im Team gearbeitet und war dadurch nie allein dem ganzen Druck ausgesetzt.

hitparade.ch: Die Halbwertszeit des Erfolges eines gecasteten "Superstars" hast du ja schon längst überschritten: nach 2 ½ Jahren bist du mittlerweile auch außerhalb deines Heimatlandes erfolgreich. Hast du trotzdem das Gefühl, dass dich viele nach wie vor als die Zweitplatzierte einer Casting-Show ansehen?
Christina: Nein, denn die jetzige Tätigkeit meiner Band und mir hat eigentlich nichts mehr mit einer Casting-Show zu tun. Denn in solchen Sendungen ist es meistens so, dass die Musik vom Band kommt und man nur dazusingt. Wir hingegen machen Live-Musik ohne auf Playback angewiesen zu sein. Ich denke also, dass wir in den letzten 2 ½ Jahren das Image des gecasteten Acts ziemlich abgeschüttelt haben.

hitparade.ch: Wie wichtig war dir diese Emanzipation?
Christina: Mir ist prinzipiell nur wichtig, dass man mich als Mitglied einer Band sieht und ich denke, dass dieses Ziel erreicht wurde, denn ich trete eigentlich nur bei Interviews oder gelegentlichen Fotoshootings alleine auf, ansonsten bin ich immer mit Band unterwegs.

hitparade.ch: Glaubst du, dass deine Karriere anders verlaufen wäre, wenn du die Show als Siegerin verlassen hättest?
Christina: Ich glaube schon, denn der Erstplatzierte war einem viel größeren Druck ausgesetzt, er musste zu einem vorgeschriebenen Produzenten fliegen und in möglichst kurzer Zeit Single und Album aufnehmen. Die Erwartungen waren auch größer hinsichtlich der Chartplatzierungen.
Diesen Druck habe ich eben nicht gehabt: ich konnte mich ganz dem hingeben, was mir am meisten gefällt, das ist einfach deutschsprachige Musik. Beim Aufnehmen konnte ich mir daher mehr Zeit lassen.

hitparade.ch: Könntest du dir theoretisch vorstellen, jemals wieder in deinen alten Beruf als Buchhändlerin zurückzukehren?
Christina: Ich lese irrsinnig gerne, ohne Bücher geht es also praktisch in meinem Leben nicht. Wenn man allerdings einmal sein Hobby zum Beruf gemacht hat, ist es sehr schwierig wieder "zurückzusteigen". Ich kann es mir zwar schon vorstellen, aber es würde sicher sehr hart werden. (schmunzelt)

hitparade.ch: Mit dem Erfolg steigt natürlich auch das Interesse der Öffentlichkeit am Privatleben. Inwiefern ist das ein Problem für dich bzw. wie hast du dich mit dieser Situation arrangiert?
Christina: Vor ca. drei Jahren ist auf einmal alles auf mich eingestürzt: plötzlich wollte jeder etwas von mir wissen und alles was meine Person betraf wurde irrsinnig interessant. Anfangs habe ich auch gerne erzählt, was mich als Privatperson betraf.
Zu dieser Zeit ist aber meine damalige Beziehung zerbrochen und da wollte ich nicht permanent darüber reden. Da ich aber vorher so "herumgeprahlt" habe, musste ich darüber sprechen. Daraus habe ich gelernt, mein Privatleben ist mir heilig geworden und geht auch niemanden etwas an.
Medien schreiben aber trotzdem häufig was sie wollen, dadurch litt ich laut Berichten an Magersucht, drei Monate später war ich schwanger, gefolgt von Drogensucht und einer Affäre mit Xavier Naidoo.
Meine Freunde und Eltern, also die wichtigsten Menschen in meinem Leben, wissen was richtig und was falsch ist, das zählt für mich.

hitparade.ch: Nun zu deiner aktuellen Musik: hast du einen Lieblingssong auf "Schwarz-Weiss"? Oder anders gefragt: Mit welchem deiner Songs kannst du dich am besten identifizieren?
Christina: Ja, mit "So wie ich bin": denn da geht es darum, dass ich mich nicht verbiegen lasse und die Mitmenschen müssen mich einfach so nehmen wie ich bin oder eben nicht (lacht)

hitparade.ch: Findest du die überarbeiteten oder die alten Versionen besser?
Christina: Ich würde gar nicht sagen, dass die neuen Versionen besser sind, obwohl wir natürlich in zwei Jahren viel dazugelernt und uns weiterentwickelt haben. Aber die alten Versionen sind natürlich deswegen nicht qualitativ minderwertig. Auf dem neuen Album war die Band wesentlich stärker vertreten und wir hatten einfach einen größeren Bezug zu dieser aktuellen Produktion.

hitparade.ch: Derzeit bist du ja in der Schweiz und in Deutschland mit "Schwarz-Weiss", einer Mischung aus den bisher in Österreich erschienen Alben, sehr erfolgreich. Wann können deine Fans mit völlig neuem Material rechnen?
Christina: Ab dem kommenden Album möchte ich parallel, also in Deutschland, Österreich und der Schweiz, veröffentlichen. Derzeit schreibe ich mit meiner Band gemeinsam an neuen Nummern und ich schätze, dass im Frühjahr 2006 das neue Album fertig sein sollte.

hitparade.ch: 2003 konntest du in deinem Heimatland mit "Mama Ana Ahabak" den Weihnachtshit landen. Der Song wurde außerdem zum viert-erfolgreichsten Austropop-Lied der letzten 30 Jahre gewählt. Kann sich die Schweiz auf einen Winter mit "Mama" einstellen?
Christina: (nach kurzer Rücksprache mit der Plattenfirma) Das wurde bisher noch nicht entschieden.

hitparade.ch: Dieser Song besticht durch seinen ernsten, tiefsinnigen Text. Wolltest du damit speziell ein "älteres" Publikum ansprechen, da ja die Fangemeinde durch Starmania bedingt im jüngeren Alter angesiedelt war?
Christina: Ich denke bei einem Songs nie darüber nach, wen ich ansprechen möchte. Es geht meistens um die Meinung der Band oder um meine eigene. "Mama" ist zur Zeit des Irak Krieges entstanden und handelt auch von diesem. Dabei wurde nicht an das Zielpublikum gedacht.

hitparade.ch: Das Kapitel "Starmania" ist zwar schon längst abgeschlossen, deine damalige Beliebtheit und Anerkennung für deine Stimme und Performance hast du großteils englischsprachigen Songs, speziell deiner Interpretation von "Hot Stuff" zu verdanken. Kannst du dir deshalb vorstellen, Lieder in Englisch veröffentlichen?
Christina: Also vorstellen kann ich mir prinzipiell alles, in nächster Zeit aber sicher nicht! Jetzt bleiben wir auf alle Fälle bei der deutschen Sprache, weil es das ist was mir am besten liegt und was mir am meisten Spaß macht, wo ich mich einfach wohl fühle. Aber was in 5 Jahren ist, steht in den Sternen….

hitparade.ch: Bei der Verleihung des Amadeus Awards hast du einmal mit der Band "Sportfreunde Stiller" im Duett gesungen. Hättest du Interesse mit dieser Gruppe bzw. generell mit irgendeinem Act gemeinsam einen Song aufzunehmen?
Christina: Warum nicht? Es gibt aber jetzt niemanden mit dem ich unbedingt ein Duett aufnehmen möchte. Aber es ist so, dass ich z.B. die Wohlstandskinder aus Köln sehr gern höre, die auch menschlich sehr nett sind, da könnte ich es mir beispielsweise sehr gut vorstellen. Also wenn, dann müsste auch die persönliche Ebene passen.

hitparade.ch: Erfahrungen mit Kooperationen auf musikalischer Ebene hast du ja bereits gemacht: neben der Mitwirkung am Benefizalbum "Austria for Asia" hast du den Verkaufserlös der Single "Weißt du wohin wir gehen?" den Opfern der Flutkatastrophe gespendet. Engagierst du dich generell für soziale Projekte und in Not geratene Menschen?
Christina: Natürlich! Es ist aber ganz einfach schwierig, weil man nicht überall mit dabei sein kann. In Österreich gibt es die McDonald's Kinderhilfe - diese engagiert sich speziell für krebskranke Kinder und da sind wir prinzipiell immer mit dabei.

hitparade.ch: Auf hitparade.ch hat man die Möglichkeit, Songs zu benoten und sie zu kommentieren. Welches deiner Lieder glaubst du schneidet am besten ab?
Christina: Schwierig. Ich würde sagen "Glücklich"?
Die besten Bewertungen hat übrigens "Immer an euch geglaubt" - das überrascht Christina ein wenig.

hitparade.ch: Deine Homepage www.christinaonline.at wurde gerade neu gestaltet. Inwiefern bringst du dich da ein? Ist dir das wichtig oder überlässt du das lieber anderen?
Christina: Die Homepage hat mein Bruder gemacht und somit habe ich mich natürlich wesentlich eingebracht. Wir haben diesbezüglich täglich oft mehrere Stunden telefoniert und es stammen alle Ideen zur neuen Homepage sowohl von meinem Bruder als auch und von mir.

hitparade.ch: Wie geht es dir eigentlich nach deiner Zahn-Op - bist du wieder 100%ig fit?
Christina: Also ganz fit würde ich nicht sagen. Die Operation war vor ca. drei Wochen - alle vier Weisheitszähne wurden unter Vollnarkose gezogen und der Heilungsprozess verläuft sehr gut, ist aber eben noch nicht ganz abgeschlossen.

hitparade.ch: Du hast eine große Deutschland-Tour vor dir inkl. einem Kurzbesuch in der Schweiz. Was steht sonst noch auf dem Programm?
Christina: Also jetzt die große D-Tour inkl. Besuch in der Schweiz, weiter hab' ich jetzt eigentlich noch nicht gedacht. Wir möchten vielleicht im Dezember noch ein bis zwei Konzerte in Österreich spielen, weil momentan ja kaum Zeit ist um in Österreich aufzutreten. Dann wird Weihnachten gefeiert. Die Planung für das Jahr 2006 ist derzeit noch ganz weit weg.

Christl und Just4fun!!!

Casting-Shows gibt es wie Sand am Meer. Und meist verschwinden die auserkorenen Nachwuchskünstler, genauso schnell wie sie von Medien und Fernsehzuschauern hochgepusht wurden, wieder in der Versenkung. Nur wenige Ausnahmen können sich über einen längeren Zeitraum im Musikgeschäft behaupten. Eine von ihnen, und wohl hierzulande bei weitem die erfolgreichste,  ist die Oberösterreicherin Christina Stürmer.

Sie belegte 2003 den 2. Platz in der ORF-Show „Starmania“ und während man von Gewinner Michael Tschuggnall seit Ewigkeiten nichts mehr gehört hat, ist „Christl“ nach wie vor in aller Munde. Ihr Debutalbum „Freier Fall“ wurde mit 3-fach Platin ausgezeichnet, und auch die Single „Mama Ana Ahabak“ ging insgesamt über 130 000 Mal über die Ladentheken und holte  damit ebenfalls Platin und Mehrfachgold.

Ihr Nachfolgealbum „Soll das wirklich Alles sein“ steht den bisherigen Erfolgen in nichts nach.

Jetzt schaffte die Sängerin neuerlich eine Sensation: Mit ihrer Single „Ich lebe“ stieg sie von 0 auf 9 in die deutschen Single-Charts ein und scheint somit auch endgültig die Herzen der deutschen Fans im wahrsten Sinne des Wortes „gestürm“ zu haben.

 

Wir trafen die 22 –jährige Sängerin zum Interview und befragten sie zu Starmania, ihre Wünsche für die Zukunft und ihre bisherige Karriere:

 

Seit Starmania ist einige Zeit vergangen. Wie hast Du diese Zeit erlebt?

Seit Starmania hat sich vieles verändert! Ich stehe nun auf meinen eigenen zwei Beinen und hab mein Hobby zum Beruf gemacht! 

 

Du hast ja in Sendung gesagt, dass Du Dir nicht sicher ob du Popstar werden willst, und jetzt bist Du die bei weitem erfolgreichste Sängerin Österreichs. Bist du inzwischen eines besseren belehrt worden, oder gibt es immer noch Zweifel, ob dieser Beruf das richtige für dich ist?  

Ich meinte damals...ein Popstar wie...Anastacia, Robbie Williams,...Menschen, die fast nirgends in der Welt unerkannt leben können. Das möchte ich NIE! Mir geht es nur um die Musik!

 

Im Nachhinein gesehen - war es vielleicht sogar ein Vorteil für dich, dass du "nur" 2. geworden bist?  

Ich glaube schon. So konnte ich mich ganz relaxed an die Arbeit für meine Single machen und hatte keinerlei Druck von außen. Es hatte keiner hohe Erwartungen und somit war die Freude über den Erfolg natürlich letztendlich dann umso größer!

 

Was hat sich für dich verändert, seit du berühmt geworden bist?  

Ich habe meine eigenen vier Wände...ja...und Leute erkennen mich auf der Strasse, was vorher natürlich nicht der Fall war.

 

Du lebst ja jetzt in Wien. Hast Du nach wie vor eine starke Bindung zu deinem Heimatort und deinen Eltern?

Ich bin zwar zur Zeit nicht oft in Oberösterreich, aber meine Familie und meine Freunde sind das Wichtigste in meinem Leben. Dadurch, dass aber meine Eltern oft zu Besuch kommen und meine Freunde großteils in Wien studieren, ist das alles nicht so schlimm. 

 

Gibt es so etwas wie einen "Wunsch-Duettpartner" für Dich?  

Nein...eigentlich nicht! 

 

Was war Deine bisher schönste Erfahrung, die Du in Deiner bisherigen Karriere machen durftest?  

Ich darf ständig mit meiner Band auf Tour gehen...und einige Menschen dadurch glücklich machen. 

 

Deine neue Single "Liebt Sie Dich so wie Ich"  - Sprichst bzw. Singst Du da auch ein bisschen aus eigener Erfahrung?  

Nein...aber es ist ein Thema, das jedem passieren kann! 

 

Hast Du schon einmal darüber nachgedacht englisch zu singen, bzw. deine Songs auch außerhalb des deutschsprachigen Raums zu veröffentlichen?  

Nein. Ich werde immer deutsch singen! Ich kann mich in meiner eigenen Landssprache am besten ausdrücken...und meine Gefühle so am Besten zeigen. 

 

Deine alte Tour gerade zu Ende, die neue Tournee startet, daneben Auftritte mit Single, die DVD steht kurz vor der Veröffentlichung. usw. Du bist permanent unterwegs.... Läuft man da nicht Gefahr total ausgebrannt zu werden???  

Nein...ich lese sehr gerne...und da finde ich immer meine Ruhe. Und touren mit meiner Band...ist ja schließlich das "Schönste" für mich...da kann ich NIE genug bekommen (lacht)

 

Vorhin angeschnitten: Die neue DVD ist vor kurzem erschienen. Was gibt es darauf zu sehen?

Das Wiener Stadthallen- Konzert, sowie auch Teile von der aktuellen Tour, sehr viele Backstage-Bilder und viel Persönliches…, einfach...ein sehr guter Einblick in mein Leben!

 

Du bist ja gerade dabei auch Deutschland zu erobern….

Ich mache das Ganze mit meiner Band...weil es uns Spaß macht. Und so lange das der Fall ist...kann überhaupt nichts schief gehen!!!

 

Welche Wünsche hast Du für Deine Zukunft? 

Ein glückliches zufriedenes Leben führen.

 

 

 


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